Frank Rost

Fußballer

Schon im Kindesalter wusste Frank Rost genau, was er machen will. Durch seine Eltern, beide erfolgreiche Handballer, wies er schon zeitig fanatische Sportbegeisterung auf. Im Alter von acht Jahren in spielte er in seinem ersten Sportverein, dieser hieß Lok West Leipzig, dort wurde aber zu wenig trainiert, so dass er ein Jahr später zu BSG Chemie Böhlen wechselte. Dort errang er mit der Kinder- und Knabenmannschaft erste Erfolge, wie Kreis- und Bezirksmeistertitel.

Eine große Ehre für ihn war das Angebot vom 1. FC Lok, das etwas später folgte. Nur Wenige bekamen diese Möglichkeit, und für viele Sportgrößen der DDR war es der Beginn einer großen Karriere. Der Wechsel zum 1. FC Lok setzte den Besuch der Kinder- und Jugendsportschule vorraus.
1991 ließ Frank Rost sich zum 1. FC Markkleeberg ausleihen, der damals in der 3. Liga spielte. In dieser Zeit kam ein Anruf von Werders Nachwuchsmanager Rolf Behrens, der ihn zu einem Besuch nach Bremen einlud, wo Rost schließlich eine Woche lang unter Otto Rehhagel trainierte, was zur Folge hatte, dass Rost stolz mit einem Vertragsangebot zurückkehrte. Die Bundesliga reizte ihn, dennoch ist ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen, da beispielsweise das finanzielle Angebot, in Leipzig zu bleiben, lukrativer zu sein schien. Aber er hat wohl die beste Entscheidung getroffen, das Vertragsangebot anzunehmen. Heute spielt der Leipziger erfolgreich bei Werder Bremen, und behütet sein Tor so gut wie nur möglich.