Brodyer Synagoge in Leipzig

Von den 20 jüdischen Betstuben und Synagogen ist nach dem Holocaust als einzige die Brodyer Synagoge erhalten geblieben. Sie wurde im Jahre 1904, als über 7.000 Juden in Leipzig lebten, eingeweiht und nach dem Handelsplatz in Galizien benannt.

Als mit der Zerschlagung Hitlerdeutschlands die sogenannte "Entjudung der deutschen Wirtschaft" und des Reiches ein Ende hatte, kehrten einige wenige Juden nach Leipzig zurück. Die Gläubigen unter ihnen begannen mit dem Wiederaufbau der Israelitischen Religionsgemeinde.

Keilstraße 4, 04105 Leipzig