Wohneigentum kaufen
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Wohneigentum kaufen: Clever auswählen, seriös finanzieren

Aktuell ziehen die Zinsen für Immobilienkredite leicht an, aber das historische Tief in den Kreditzinsen in Folge der Finanzkrise bleibt Fakt. Viel einfacher war es nie, in Deutschland Wohneigentum zu erwerben; ganz gleich, ob zur zur Eigennutzung oder per Vermietung als Geldanlage (siehe auch Hausbaufinanzierung in Leipzig). Damit der Wohnungskauf wirklich zum gewünschten Ergebnis führt, sind trotz aller verlockenden Angebote einige wichtige Details zu beachten.

Objekt prüfen: Was wird oft übersehen?

Wer sich als Käufer auf Wohnungssuche begibt, hat meist Eckdaten wie Budget, Stadt und Größe im Hinterkopf. Mancher durchwühlt Internetportale, Lokalzeitungen und Ankündigungen für Zwangsversteigerungen. Andere setzen einen Makler ein, um Zeit zu sparen. In jedem Fall aber sollte man die Investition letztlich nicht spontan entscheiden. Liegen Baumängel vor? Ist die Wohnung wirklich immer so leise wie am sonntäglichen Besichtigungstermin? Wird die Eigentümergesellschaft seriös geführt? Falls kein Vorwissen in Sachen Immobilienkauf vorliegt, empfiehlt es sich unbedingt, geschulte Bekannte oder Verwandtschaft bei der Wahl des Objekt zu befragen oder einen unabhängigen Experten hinzuziehen. Schließlich hat der Erwerb von Wohneigentum üblicherweise ein Volumen, dass beispielsweise den Kauf eines Autos deutlich übersteigt.

Fachleute weisen übrigens oft auch Finanzierungsmöglichkeiten auf, über welche die Hausbank nicht unbedingt informiert. Weit über den bloßen Vergleich von Kreditzinsen und -konditionen gehen beispielsweise die Leistungen des Fachportals baufoerderer.de hinaus, wo etwa auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, von Zuschüssen bei Renovierungen zu profitieren, Sachverständige zu finden oder Energieeffizienz als Kaufkriterium mit Blick auf die Zukunft ernst zu nehmen. Vernünftig geplant erweitern sich die Möglichkeiten beim Immobilienkauf zumindest finanziell. Blauäugig eine sogenannte "Schrottimmobilie" zu erwerben - das lässt sich so vergleichsweise einfach per Internet vermeiden.

Wachsam sein beim Kauf einer Wohnung

Angesichts der niedrigen Zinsen bewegt sich der deutsche Immobilienmarkt äußerst dynamisch. Dies führt aber auch dazu, dass unseriöse Verkäufer ihr Geschäft wittern. Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Eine Wohnung nur aufgrund von Fotos zu kaufen macht keinen Sinn. Nachbarn befragen, Einblick in die Nebenkosten einfordern, die Lage der Wohnung für die Wertentwicklung in die Berechnung miteinzubeziehen - mit solchen Fragen haben Makler tagtäglich zu tun und verfügen deshalb über profundes Wissen für ihre jeweilige Region.

Maklergebühren werden im Normalfall seit der gesetzlichen Neuregelung von 2015 nach dem Bestellerprinzip abgerechnet und betragen je nach Bundesland zwischen fünf und gut sieben Prozent. Da dies einen namhaften Betrag bedeutet, sollte man schon sich überlegen, was dafür geboten wird. Verfolgt der Makler seinen Beruf ernsthaft, wird er als unabhängiger Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer wirken. Dann übernimmt er auch den Großteil des lästigen Papierkrams, kann Fragen beantworten und punktet bei dem Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten. Will der Makler aber nur schnell und bequem Geld machen, ist es sinnvoll, das Immobiliengeschäft direkt beim Notar abzuschließen. Immerhin prüft auch dieser den Vertrag darauf, ob er den gesetzlichen Vorgaben entspricht und übernimmt dafür die Verantwortung.

Fazit: Chancen nutzen beim Wohnungskauf

Sorgfältig überlegt bietet der Kauf von Wohnungseigentum derzeit attraktive Rendite. Aber ob Eigennutzung oder Vermietung geplant ist - die Tücken bei der Finanzierung und Wahl der zukunftsträchtigen Immobilie liegen im Detail. Es lohnt immer, sich auf seriösen Internetportalen über Hintergründe zu informieren und es in Betracht zu ziehen, Experten beziehungsweise Makler in die Suche nach dem geeigneten Objekt zu involvieren.

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