Wie funktionieren CFDs und worauf müssen Anleger achten?

CFDs sind Differenzgeschäfte, die für Anleger geeignet sind, die neben den Chancen auch die Risiken der Anlageklasse kennen. Wie funktioniert der CFD Handel und worauf müssen Anleger achten? Das erfahren Sie hier.

In den 1990er Jahren wurden CFDs unter institutionellen Händlern eingesetzt. CFD steht dabei für Contracts for Difference. Diese Kontrakte werden vor allem zu Absicherungszwecken eingesetzt, zum Beispiel beim Handel zwischen Kreditinstituten. Die Differenzkontrakte können bequem über das Internet gehandelt werden.
Der CFD Handel findet hauptsächlich außerbörslich im sogenannten Over-the-counter-Handel statt. Beim außerbörslichen Handel werden Käufe und Verkäufe direkt mit dem CFD Broker bzw. Market Maker getätigt. Der CFD Broker stellt die An- und Verkaufskurse und bietet Handelsmöglichkeiten.

Handel mit Zinsen, Währungen und Rohstoffen

Banken fungieren ebenfalls als Market Maker. Anleger können mit CFDs auf Rohstoffe, Währungen, Zinsen oder Metalle handeln. Es ist möglich, auf fallende oder auf steigende Kurse zu setzen. Eine Liste mit guten CFD-Brokern findet sich online und bietet Orientierung für Anleger. CFD-Broker sind immer zahlreicher auf dem Markt vertreten. Doch wer ist günstig und seriös? Vergleichen ist hier das A und O.

Den richtigen Broker wählen

Anleger benötigen also eine Handelsplattform; im Online-Handel ein Endgerät und den Netzzugang. Die Anleger werden in diesem Fall auch Trader genannt, die sich bei einem Broker wie zum Beispiel Smart Markets anmelden. Um Gewinne zu sichern oder Verluste zu minimieren, bieten die CFD-Broker eine Auswahl an Ordermöglichkeiten. Trader können u.a. zwischen Stoppkursen und Limit-Orders wählen. Somit erhalten erfahrene Anleger und Neulinge Instrumente an die Hand, um ihr Depot nachhaltig zu händeln. Um ein Gefühl für CFDs zu bekommen sollten Anleger zunächst mit einem einstelligen Bereich einsteigen.

CFDs zählen zu den Derivaten. Der Kurs leitet sich direkt vom jeweiligen Basiswert ab, zum Beispiel von einem Index. Anleger erwerben keine Beteiligungen an realen Unternehmen oder einem Produkt, sondern an Kursbewegungen von Aktien oder Rohstoffen.

Bei den meisten Brokern können Anleger ein kostenfreies Demo-Konto testen. Vor allem der Online-Aktienhandel boomt und erweist sich als Trader als lukratives Geschäft.

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