Die besten Strategien gegen Stress

Ob wir zu einem wichtigen Termin hetzen, uns über Kollegen ärgern oder mit den Kindern überfordert sind – Stress ist ein ständiger und unvermeidlicher Begleiter in unserem Alltag. Ungesund wird es dann, wenn er zum Dauerzustand wird und wir uns nur noch überlastet fühlen. Damit uns das nicht krank macht, benötigen wir ein paar Strategien, die dagegenwirken. Im Folgenden haben wir einige Tipps gesammelt, die Ihnen dabei helfen, mit dem Stress im Alltag besser umzugehen.

  • 1. Work-Life-Balance
    Wichtig ist im täglichen Leben, die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Wer viel arbeitet, dem fehlt oftmals die Zeit, sich danach ausreichend zu entspannen. Andererseits: Viel Arbeit geht nicht automatisch mit viel Stress einher. Wer beispielsweise in seinem Privatleben viel Belastung erfährt, der kann sich auch auf der Arbeit „entspannen“. Entscheidend ist, sein individuelles Gleichgewicht zwischen Job und Freizeit zu finden. Gelingt dies, sind wir auch eher in der Lage, in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
  • 2. Entspannung
    Sich bewusst zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen hilft Körper und Geist dabei runterzufahren. Dabei ist es egal, ob man autogenes Training, Tai-Chi, progressive Muskelentspannung oder Yoga macht. Wichtig ist es, aktiv zu entspannen – und das regelmäßig. Denn nur durch die wiederholte Anwendung dieser Techniken üben wir, den Körper in Entspannung zu versetzen. Dazu zieht man am besten bequeme und sportliche Kleidung an und lässt seine Alltagsklamotten außen vor. Yogakleidung findet man beispielsweise online bei Produktvergleichen wie LadenZeile oder bei kleineren Anbietern wie little yoga store. Neben Übungen können auch Massagen, Saunagänge, Musik hören oder Entspannungsbäder helfen, sich eine Auszeit von dem Alltag zu nehmen. Kleiner Tipp: Für viele gehört zur Entspannung auch dazu, nicht erreichbar zu sein. Nach Feierabend können Sie sich, wenn es die Umstände zulassen, ruhig den Luxus gönnen das Smartphone oder das Tablet auszuschalten und sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren.
  • 3. Auspowern
    Dass Sport gegen Stress hilft, ist sicherlich nichts Neues. Trotzdem: Er ist einer der wichtigsten und wirkungsvollsten Methoden, um Stresshormone wie Cortisol abzubauen. Besonders geeignet sind Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren. Beides lässt sich leicht in den Alltag integrieren und kann je nach Lust und Laune entweder alleine oder mit Sportpartnern betrieben werden. Ein großer Pluspunkt ist: Diese Sportarten lassen sich draußen ausüben. Ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, denn Bewegung an der frischen Luft tut dem Körper gleich doppelt gut. Allgemein gilt: Jeder bevorzugt andere Sportarten, prinzipiell ist nur wichtig, dass Sie sich bewegen und dass der Sport Ihnen Spaß macht. Denn nur wer Freude daran hat sich zu bewegen, bleibt auch am Ball.
  • 4. Ausruhen
    Damit der Körper bei viel Stress die Kraftreserven wieder auftanken kann und das Immunsystem richtig funktioniert, ist ausreichend Schlaf essenziell. Eine ideale Stundenzahl gibt es dabei nicht – sie unterscheidet sich von Individuum zu Individuum, denn jeder Mensch hat andere Schlafbedürfnisse. Wer sich morgens ausgeruht fühlt, bevor der den Tag beginnt, hat alles richtig gemacht.
  • 5. Struktur
    Wer viel zu tun hat, dem hilft es oftmals einen Plan für den Tag aufzustellen. Dabei gilt es seine Aufgaben zu priorisieren und sich realistische Ziele zu setzen. So gewinnen Sie einerseits einen besseren Überblick darüber, was wann getan sein muss, und andererseits können Sie erledigte Aufgaben nacheinander abhaken. Dies gibt Ihnen ein gutes Gefühl und die Hürden des Alltags lassen sich so Schritt für Schritt bewältigen.

Ebenfalls sehr hilfreich ist es, den Tagesablauf zu strukturieren und ihn in feste Rituale oder Termine zu untergliedern. Solche Termine können beispielsweise Sportkurse sein, aber auch feste Essenszeiten dienen als kleine Auszeit und nehmen den Druck aus Ihrem Alltag. Ist der Tag einmal strukturiert, wissen Sie, wann Sie sich guten Gewissens eine Verschnaufpause gönnen können und wann es Zeit ist, seinen Pflichten nachzukommen.

  • 6. Erwartungen
    Eine eigentlich einfache Sache kann zusätzlich helfen, Stress zu reduzieren: Die Erwartungshaltung an sich selbst herunter zu schrauben. Oftmals sind wir es selbst, die sich den ganzen Stress machen, indem wir alles perfekt machen wollen. Das ist aber oft gar nicht möglich und auch nicht nötig. Wer seinen Aufgaben entspannter gegenüber steht, der kann meist eine ganze Menge unnötigen Stress vermeiden. Auch wenn Sie PerfektionistIn sind: Diese Einstellung lässt sich trainieren und spiegelt sich entsprechend in Ihrem Verhalten wider. Sie werden erstaunt sein, wieviel eine veränderte Einstellung ausmachen kann.

Zurück