Lokomotive Leipzig: Das wartet auf sie in der kommenden Saison

Eine aufregende Saison liegt hinter ihnen, doch auch in der nächsten Saison kommt einiges auf den 1. FC Lokomotive Leipzig zu. Heimliches Ziel der kommenden Saison ist nämlich, sich in die dritte Liga zu spielen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, doch für das Team mit konsequentem Training und Rückhalt durch die Fans durchaus machbar. Der Verein würde somit auch für Sportwetten interessanter. Auf seinen Erfolg könnte gesetzt werden, besonders wenn ein attraktiver Wettbonus im Spiel ist. Wie genau der Verein sich die Eintrittskarte in die höhere Liga verschaffen will, steht aber noch nicht fest.

Möglichkeit zur Professionalisierung

Derzeit befindet sich der 1. FC Lokomotive Leipzig in einem Zustand der Halbprofessionalisierung. Das bedeutet, dass er seine Spieler nicht als Vollzeit-Fußballprofis unter Vertrag hat und somit auch die Trainingsmöglichkeiten und Teamentwicklung eingeschränkt sind. Trainer Heiko Scholz möchte daran etwas ändern und hat deshalb seinen Spielern Profiverträge angeboten. Ob diese fest zusagen, steht allerdings noch offen. Deshalb wird zunächst auf zwei Eventualitäten hinaus geplant: Einerseits für den Fall, dass die meisten Spieler sich für das Profitum entscheiden und der Verein professionalisiert werden kann, und andererseits für den Fall, dass es zunächst beim Halbprofitum bleibt.

Eine Frage des Budgets

Auch die Geldfrage ist noch nicht restlos geklärt. Denn eine Profi-Mannschaft ist um einiges kostspieliger als ein halbprofessionalisierter Verein. Die Spielergehälter müssen bei einer Vollzeitbeschäftigung selbstverständlich erhöht werden, doch das sind nicht die einzigen Kosten, die auf den Vereinsmanager zukommen. Sportärzte müssen engagiert werden, um die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten. Dazu kommen noch Scouts und Betreuer. Insgesamt 2 Millionen Euro müssen locker gemacht werden, wenn das Profi-Team richtig aufgezogen werden soll – und das ist nicht gerade eine kleine Summe: Derzeit beträgt der Etat des Vereins ein Viertel hiervon.

Heiß auf die 3. Liga

Die Professionalisierung ist allerdings keine Voraussetzung für den Aufstieg in die dritte Liga. Den könnte das Team rund um Heiko Scholz auch so erreichen – auch wenn es durch die Professionalisierung viel einfacher gehen würde. Neue Spieler sollen auch in den Kader aufgenommen werden. Sie versprechen einen gesteigerten Erfolg für den aufsteigenden Fußballclub. Dass es nicht leicht wird und der Traum der dritten Liga möglicherweise auch platzt, ist den Leitern des 1. FC durchaus bewusst. Schließlich konkurriert man um die Plätze in der dritten Liga mit Fußballgrößen wie Dynamo, Erfurt und Chemnitz. Dennoch: Eine erfolgreiche Saison könnte es durchaus werden für den Leipziger Underdog-Verein, der sich mit soliden Einsätzen in den letzten Jahren immer höher gekämpft hat.

Traum vom neuen Stadion

Neben einem möglichen Aufstieg verfolgt der Fußballclub auch noch andere Pläne: Ein neues Stadion sei längst überfällig. Hoffnungsträger in diesem Projekt ist Wolf-Rüdiger Ziegenbalg, der seit Kurzem den Managerposten des Vereins innehat. Das Stadion, in dem derzeit die Spiele des Vereins abgehalten werden, ist schließlich schon beinahe hundert Jahre alt und verfügt immer noch über eine Holztribüne. Ein Ersatz hierfür würde sich nicht nur optisch gut machen, sondern auch das Prestige des Vereins zweifellos erhöhen.

Die neue Saison wird also spannend! Fans werden sich sicher nicht langweilen.

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