Immobilien in Leipzig sind und bleiben eine gute Investition

Leipzig gehört zu den Metropolen im Osten Deutschland, in denen schon seit der Jahrtausendwende stabile Wachstumsraten bei der Bevölkerung verzeichnet werden. Die Steigerungen zum Ende der 1990er Jahre waren vor allem den umfangreichen Eingemeindungen zu verdanken.

Seit einigen Jahren sorgen hohe Geburtenraten dafür, dass die Stadt immer mehr Einwohner bekommt. Auch die Universitäten tragen entscheidend dazu bei. Offiziellen Angaben zufolge hat sich die Zahl der Studierenden innerhalb der letzten fünf Jahre um 8,8 Prozent erhöht. Das sollten potenzielle Investoren im Kopf behalten, denn dieser Trend macht sich bei den für Studentenwohnungen erzielbaren Mietpreisen bemerkbar.

Der Leipziger Immobilienmarkt hat Besonderheiten

Noch profitieren Wohnungssuchende davon, dass es in Leipzig gleich mehrere große Baugenossenschaften gibt. Allein die drei größten Baugenossenschaften halten mehrere Zehntausend Mietwohnungen in fast allen Stadtteilen bereit. Genossenschaftswohnungen haben den Vorteil, dass vor allem in den Plattenbauten der 1970er Jahre noch viele Erstmieter leben. Dort hat sich die Miete lediglich infolge der deutschen Wiedervereinigung und durch Modernisierungsumlagen in den 1990er Jahren erhöht. Wer eine günstige Mietwohnung sucht, wird bei den Baugenossenschaften fast immer fündig.

Deutlich anders ist die Situation bei den Eigentumswohnungen und Eigenheimen. Der Kauf ist äußerst lohnenswert, wie erfahrene Investmentberater immer wieder bestätigen. Dazu gehören beispielsweise die Analysten der Competent Investment Management GmbH, die sich durch ihren Sitz in Coswig mit dem sächsischen Immobilienmarkt besonders gut auskennen.

Ein Blick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre erbringt einen eindeutigen Beweis für die Lukrativität der Immobilienkäufe. Der Kaufpreis pro Quadratmeter Eigentumswohnung lag im Jahr 2011 noch bei einem Durchschnitt von 1.030 Euro. Im Jahr 2017 wurden im Schnitt bereits 1.570 Euro pro Quadratmeter verlangt. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Quadratmeterpreis beim Hauskauf um stolze 770 Euro auf nunmehr knapp 2.000 Euro. Die Mietpreise pro Quadratmeter stiegen zeitgleich (abhängig von der Wohnungsgröße) um 1,10 Euro bis 2,00 Euro. Der größte Preisanstieg ist bei Wohnungen mit Größen zwischen 80 und 120 Quadratmeter zu beobachten.

Wo gibt es aktuell die meisten freien Wohnungen in Leipzig?

Wer eine Familienwohnung mit vier Zimmern sucht, wird momentan am ehesten in Altlindenau fündig. Der Stadtteil weist eine Besonderheit auf, denn dort gibt es noch sehr viele Altbauten, die nur teilweise saniert wurden. Interessant ist der Stadtteil allemal, denn er hat große Versorgungszentren wie das Diakonissenhaus zu bieten. Auch eines der größten Gymnasien der Stadt ist dort ansässig. Die meisten freien 2-Zimmer-Wohnungen stehen derzeit im Stadtteil Gohlis sowie in der Südvorstadt zur Verfügung.

Ganz schlecht ist aktuell das Angebot bei Appartements für Singles. Wer eine Einraumwohnung in Leipzig haben möchte, muss sich in allen Stadtteilen auf eine längere Suche einstellen. Genau das ist aber eine gute Chance für Investoren, die sich ihre private Altersvorsorge mit Immobilien für die Vermietung aufbauen wollen. Die Nachfrage wird in dieser Sparte auch in Zukunft hoch sein. Das zeigt allein schon die Entwicklung bei der Zahl der Studenten.

Was macht die Immobilien in Leipzig noch interessant?

Die sächsische Metropole ist der perfekte Wohnort für alle Menschen, die den städtischen Trubel mögen, sich aber gleichzeitig wohnortnah im Grünen erholen möchten. Dafür sorgt „die grüne Lunge“ der Stadt. Von vielen Wohngebieten aus sind es nur wenige Minuten Fußweg bis in den Auewald. Stadtrandlagen sind bei Wohnungskäufen und Eigenheimkäufen besonders beliebt. Die meisten Pluspunkte kassieren dabei die Wohnlagen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingemeindet wurden. Dort können die Käufer die modernen und vielseitigen Infrastrukturen einer Großstadt nutzen und doch in einem kleinstädtischen Ambiente leben.

Ein Beispiel findet sich im Westen der Stadt mit dem Ortsteil Böhlitz-Ehrenberg. Dort ist einer der Vorteile, dass noch Bauland zur Verfügung steht, obwohl in den letzten beiden Jahrzehnten bereits größere Eigenheimsiedlungen neu entstanden sind. Der einstige Nachteil der fehlenden Erschließung einiger Wohnsiedlungen durch öffentliche Verkehrsmittel wurde dort inzwischen beseitigt. Ähnliche Entwicklungen gibt es auch in anderen Stadtrandlagen. Als Beispiel dafür kann der Süden dienen, der direkt an das Neuseenland angrenzt, welches in der ehemaligen Tagebauregion entstanden ist.

Natürlich sollten potenzielle Investoren ergänzend einen Blick auf die wirtschaftliche Lage und die Situation auf dem Arbeitsmarkt werfen. Seit 2012 ist die Zahl der Arbeitslosen in Leipzig rückläufig, weil ständig neue Arbeitsplätze entstehen. Das ist nicht nur konjunkturbedingt, sondern ist auch Lagevorteilen zu verdanken. Vor allem die gute Verkehrsanbindung und die zentrale Lage in Mitteldeutschland werden von vielen Unternehmen geschätzt.

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